Wenn Verdauung zur Belastung wird
Wird Nahrung nicht vollständig verdaut – zum Beispiel weil wir zu schnell essen, große Portionen wählen oder unser Verdauungssystem überlastet ist –, gelangen unzureichend aufgespaltene Bestandteile in den Dickdarm. Dort werden sie von bestimmten Bakterien zu Stoffen abgebaut, die den Körper eher belasten als unterstützen.
Solche Stoffwechselprodukte können die Darmbarriere irritieren und Entzündungsprozesse anstoßen. Langfristig entsteht eine Art „leise Vergiftung“ und „stille Entzündung“, die dem Körper Energie entzieht – oft ohne dass klassische Laborwerte direkt auf den Darm zeigen.
Mikrobiom, Eiweiß und Ballaststoffe
Entscheidend ist, was mit Kohlenhydraten und Eiweiß im Darm passiert. Ballaststoffreiche, pflanzliche Lebensmittel dienen nützlichen Bakterien als Nahrung. Diese produzieren kurzkettige Fettsäuren, die die Darmschleimhaut stärken und das Immunsystem regulieren.
Anders sieht es aus, wenn viel schlecht verdautes Eiweiß im Dickdarm landet. Dann können Bakterien Abbauprodukte bilden, die mit Entzündungen, Herz-Kreislauf-Risiken und reduzierter körperlicher wie geistiger Leistungsfähigkeit in Verbindung stehen. Ob dein Mikrobiom dich eher unterstützt oder bremst, hängt also stark von deiner Ernährungsweise und deiner Verdauung ab.
Alltagstipps für mehr Energie aus dem Darm
Die gute Nachricht: Viele Stellschrauben liegen im Alltag und müssen nicht kompliziert sein.
Langsamer essen und gründlich kauen entlastet Magen und Darm. Moderate Portionen – besonders bei eiweißreichen Mahlzeiten – verringern das Risiko, dass zu viele unverdaute Reste im Dickdarm landen. Eine Ernährung mit viel Gemüse, pflanzlicher Vielfalt und regelmäßig fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi oder Joghurt (sofern verträglich) fördert ein Mikrobiom, das eher schützende als belastende Stoffe bildet.
Auch regelmäßige Bewegung wirkt doppelt positiv: Sie verbessert nicht nur die Fitness, sondern beeinflusst nachweislich auch die Zusammensetzung der Darmflora und kann Entzündungen reduzieren. Gute Schlafqualität und Stressmanagement unterstützen zusätzlich die Regeneration – und damit auch die Darm-Gehirn-Achse.
Fazit: Der Darm als unterschätzte Energiequelle
Darmgesundheit und Erschöpfung sind enger miteinander verknüpft, als viele denken. Wenn Verdauung, Mikrobiom und Regeneration nicht rund laufen, kostet das Energie – oft dauerhaft und schleichend. Wer seine Ernährung, Essgewohnheiten, Bewegung und Stresslevel mit Blick auf den Darm optimiert, schafft häufig die Grundlage für mehr Energie, bessere Belastbarkeit und ein stabileres Wohlbefinden.
Quelle: Dieser Beitrag basiert auf Inhalten aus dem deutschsprachigen Artikel „Kommt Erschöpfung aus dem Darm?“ von Dr. Henning Sartor (PhD), erschienen bei Natürlich (Georg Thieme Verlag), und fasst die wichtigsten Zusammenhänge in gekürzter Form zusammen.
Den vollständigen Artikel von Dr. Henning Sartor findest du hier!
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